Wofür steht dieser Begriff?
Heutzutage wird immer öfters von der sogenannten Golden Era im Bodybuilding Sport gesprochen. Viele sehnen sich nach dieser guten alten Zeit, in der dieser Sport eine Hochkonjunktur gehabt hat. Selbstverständlich sprengen heutzutage die Besucherzahlen der großen Bodybuilding Wettkämpfe alle Rekorde, doch es existiert auch eine immer größer werdende Gruppe an Kraftsportanhängern, für die sich ihre Sportart immer weiter ins Negative gewandelt hat. Für diese Menschen ist der immer größer werdende Drang vieler moderner Profibodybuilder nach einem freakhaften, unnatürlichen Erscheinungsbild abstoßend geworden. Hinzu kommt die stetig ansteigende Verwendung von Dopingmitteln.
Die Faszination der Sportler
Als Ende der 60er Jahre Bodybuilding begann, weltweit publik zu werden, waren die Körper noch äußerst ästhetisch und vermittelten selbst für den Durchschnittsbürger weitestgehend ein gesundes Erscheinungsbild. Das wohl bekannteste Beispiel dieser Zeit ist der berühmte Arnold Schwarzenegger und nicht wenige würden zustimmen, wenn man meint, dass er einen deutlich formschöneren Körper als alle Mister–Olympia–Gewinner der 2000er gehabt hatte. Anzumerken ist natürlich, dass die Athleten der heutigen Zeit den Arnold der 70er Jahre in Parametern wie Muskelmasse oder Muskeldefinition schlichtweg übertreffen. Für das Auge des erwähnten Durchschnittsbürgers oder Hobbysportlers sind die damaligen Bodybuilding-Körper jedoch optisch klar ansprechender gewesen.
Eine Kehrtwende ausgelöst durch damalige Standards?
Einerseits haben sich die Trainingsmethoden verbessert, andererseits verfügen, wie bereits erwähnt, Wissenschaftler heutzutage über immer bessere Möglichkeiten, unterstützende Substanzen herzustellen. An dieser Stelle sollte noch erwähnt werden, dass die heutige Entwicklung des Bodybuilding–Sports keine Einbahnstraße, was den Freak–Faktor betrifft, ist, sondern vielmehr ein Kaleidoskop an Möglichkeiten. Betrachtet man beispielsweise den Mister Olympia 2018, Shawn Rhoden, so ist von den Wettkampfrichtern nicht nur auf Muskelmasse, Muskeldefinition und Symmetrie der einzelnen Muskelgruppen Wert gelegt worden, sondern auch auf ein ästhetisches Gesamtbild. Eine weitere Rückkehr zur Golden Era ist die Etablierung der Classic Physique Klasse bei großen Wettbewerben.
Wann fand die Golden Era überhaupt statt?
Genau definieren lässt sich diese Zeit nicht. Man kann etwa als Startpunkt das Austragungsjahr des ersten Mr. Olympias, 1965, nehmen. Das Ende wird grob in den späten 70ern oder frühen 80ern festgelegt. Das Zentrum dieser Phase des Bodybuildings liegt in den Vereinigten Staaten, genauer gesagt in Los Angeles. Berühmte Standorte waren hier beispielsweise das Vince’s Gym, das Gold’s Gym oder der Muscle Beach.
Nachdem die Bekanntheit des Sports über Medien wie das Fernsehen immer größer wurde, rief 1965 die International Federation of BodyBuilding & Fitness (IFBB) den bis heute größten Bodybuilding Wettkampf, den Mister Olympia, ins Leben. Dadurch konnten Bodybuilder nicht nur erstmals mit ihrer Leidenschaft gut Geld verdienen, es bedeutete außerdem einen weiteren Popularitätsschub für den Bodybuilding Sport. 1977 wurde schließlich das Dokudrama „Pumping Iron“ über den Mr. Olympia-Wettkampf und den Mr. Universum von 1975 veröffentlicht, die den Sport endgültig ins Licht der Öffentlichkeit katapultierte und den Weg für den Fitnessbewegung der späten 70er und 80er Jahre ebnete.
Ein Auszug der berühmtesten Bodybuilder der Golden Era, die bis heute Kultstatus haben:
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Aber die „goldene era“ des Bodybuilding waren doch die 80’er Jahre, dachte ich bis jetzt zumindest …
Danke! So genau lässt sich das das nicht sagen, ich würde aber behaupten, dass der Höhepunkt der Golden Era sogar in den 70ern war.
Das war die Golden Era der Musikgeschichte!
Gute Beschreibung. Kurz, prägnant und ziemlich genau. Höhepunkt der Golden Era war definitiv in den 70ern!
Wo ist „The Quadfather“ Tom Platz ?
Der kommt dann in eine eigene Kategorie, da ich ihn eher zu den 80ern zähle
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